Lichtinstallation von Arya Atti

Am Samstag hieß es: „Licht an!“ Der Abend stand im Zeichen des Kulturstarts im Hugenottenhaus. Ein Ziel der Veranstaltung war es, Menschen zusammenzubringen, um gemeinsam ein Zeichen für soziales und kulturelles Engagement zu setzen.

In einer Zeit, die für viele von Dunkelheit, Krieg, Armut und persönlichen Herausforderungen geprägt ist, möchte das Hugenottenhaus zeigen, wie Kunst und Miteinander Hoffnung und Zuversicht schaffen können. Dass Kultur und soziale Arbeit eng im Zusammenhang stehen, unterstrich Moving-School-Initiator und Kopf des Hugenottenhaus-Projektes Ludwig Möller in seiner Eröffnungsrede. Die Moving School steht für das Studium an Projekten und ermöglicht ganzheitliches Studieren mit „Kopf, Herz und Hand“, so Möller weiter. Besonders wichtig sei ihm die Vernetzung. In Zukunft sollen neben Ausstellungen auch Workshops und Veranstaltungen im Hugenottenhaus angeboten werden. Mehr dazu unter hugenottenhaus-kassel.com.

Bereits ab 15 Uhr öffneten die Ateliers des Hugenottenhauses ihre Türen und boten einen inspirierenden Einblick in die Kreativität der Künstlerinnen und Künstler. Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, mit den Kulturschaffenden ins Gespräch zu kommen und die Vielfalt der Kunst zu entdecken. Der offizielle Start um 17 Uhr brachte Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Gastgeber der Veranstaltung waren die Initiativen Moving School und Artvanced, die mit ihrem Engagement einen Raum für Begegnungen, Austausch und Inspiration schufen.

Neben anregenden Gesprächen und kunstvollen Eindrücken sorgten warme Getränke und Snacks für das leibliche Wohl der Gäste. Musiker der Kasseler Musikakademie schufen unter der Leitung von Lukas Pfeil eine sinnliche musikalische Untermalung der Veranstaltung. Trotz der winterlichen Kälte verlieh die herzliche Atmosphäre dem Abend eine besondere Wärme.

„Licht an!“ war nicht nur ein kultureller Auftakt, sondern auch ein wichtiger Impuls, um die transformative Kraft von Kunst und sozialem Engagement zu feiern. Es war eine Einladung, sich im neuen Jahr für ein besseres Miteinander einzusetzen – in Kassel und darüber hinaus.

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