1992 öffnete das Museum für Astronomie und Technikgeschichte mit neuer
Inneneinrichtung seine Pforten. Der Ursprung des Museums liegt in der 1560 von
Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel gegründeten Sternwarte, die im
Astronomiesaal rekonstruiert wurde.
Sie finden hier astronomische Instrumente von Eberhard Baldewein und Jost Bürgi,
ein großes Plößl-Fernrohr, ein Lilienthal-Hängegleiter und einen „Fieseler
Storch“ Fi 156.
Der Dauerversuch eines ständig schwingenden Foucaultschen Pendels zum
permanenten Nachweis der Erddrehung ist im Treppenhaus aufgebaut.
 Foucaultsches Pendel
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 Himmelsglobus
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 Himmelsglobus
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 Rechenmaschine
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 Telefon-Vermittlungstechnik: Hebdreh-Wähler (Strowger)
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 EMD-Wähler
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Beim Rundgang über die Geschosse kann man man folgende Themenbereiche kennen
lernen: Astronomie, Meteorologie, Zeitmessung, Raummessung, Optik, Fotografie,
Energietechnik und Informationstechnik. Das 1. Obergeschoss beherbergt den
Astronomiesaal und die rekonstruierte Sternwarte. Im 3. OG des Mittelbaus findet
man den zehn Meter-Kuppel-Saal mit dem Zeiss-Projektionsplanetarium.

Museum für Astronomie und Technikgeschichte in der Orangerie
Informationen:
Museum für Astronomie und Technikgeschichte
An der Karlsaue 20 c
34117 Kassel
Tel.: 0561 - 31680-500
Fax: 0561 - 31680-555
eMail: info@museum-kassel.de
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